Klirrende Gläser sind die Melodie wilder Partynächte. Kalter Zigarettenrauch erfüllt den Raum schwer, überall stehen leere Flaschen – was für ein Fest muss das gewesen sein.

Leise Geräusche dringen aus der Küche und mittendrin steht Romina – alleine –  keine Gäste sind zugegen.Waren Gäste überhaupt eingeladen?

Sich selbst zu feiern, mit all seinen Stärken und Schwächen, tun wir viel zu wenig. Sich zu akzeptieren, wie man ist, kommt noch viel seltener vor. In Zeiten von Social Media wird ein sichtbares “Speckröllchen”  zu einer riesigen Problemzone erklärt, eine unaufgeräumte Wohnung als asozial abgestempelt und ein Fehlverhalten als nicht gesellschaftsfähig tituliert.

Sind wir einmal von einer dieser “Bubbles” vereinnahmt, ist es schwer, sich wieder davon zu lösen.

Aber liegt das Schöne und Interessante nicht gerade im Unperfekten, das nicht ganz Symmetrische? Wenn wir genau hinschauen und nicht nur irgendwelchen oberflächlichen Trends folgen wird der Ballast des Perfektionismus allmählich kleiner. Das Interessante und Unerwartete tritt in den Vordergrund und entfaltet seine Schönheit. Schau hin…

Romina hat hingeschaut und für sich einen Weg gefunden → Celebrate yourself with your strengths and weaknesses… Stay tuned…Part II “the day after“ will come.